Vom 21. bis 26. September feierten erstmals bundesweit rund 30.000 Besucher:innen und Gäste die siebte Berlin Food Week. Die meisten Events gab es in der Hauptstadt, weitere Programmschwerpunkte lagen in Hamburg, Frankfurt, München und Stuttgart. Nachhaltigkeit und Klimaschutz waren die zentralen Themen des diesjährigen Festivals.
Das Fazit von Alexandra Laubrinus, Geschäftsführerin der Berlin Food Week: “Die Resonanz zu unserem programmatischen Fokus fiel bei Partner:innen, Besucher:innen und Medien gleichermaßen begeistert aus. Wir konnten zeigen, dass Klimaschutz in der Gastronomie und im Handel längst kein Nischenthema mehr ist. Wir wollten Denkanstöße geben und inspirieren, ohne erhobenen Zeigefinger oder Verzicht auf Genuss. Nicht ohne Stolz kann ich sagen: das ist uns gelungen! Die geringeren Besucherzahlen im Vergleich zu den Vorjahren hatten wir auf Grund der Pandemie erwartet und sie liegen sogar über unseren Erwartungen".
Im Rahmen des Stadtmenüs servierten 70 Restaurants im ganzen Bundesgebiet klimafreundliche Menüs. Vom erzielten Umsatz fließt 1% an die Initiative Zero Foodprint, die in heimische Klimaschutz-Projekte in der Landwirtschaft investiert werden. Beim Marktplatz House of Food in der Concept Shopping Mall Bikini Berlin lag der Fokus auf Plant-based Produkten. Erstmals war eine kuratierte Auswahl der Produkte auch in Frischeparadies Filialen deutschlandweit erhältlich. Beim städteübergreifenden Küchentausch präsentierten Köche aus vier Restaurants ihre Visionen klimafreundlicher Küche. Ermöglicht durch die Unterstützung der Berlin Tourismus&Kongress GmbH, der Tourismus+Congress GmbH Frankfurt am Main und der Hamburg Tourismus GmbH tauschten sie für jeweils einen Abend ihre Arbeitsplätze.
“Unser Meinung nach kommt der Gastronomie eine besondere Rolle zu: Profis können mit ihren Gerichten zeigen, wie genussvoll Nachhaltigkeit schmecken kann und damit auch Vorbild sein für alle, die Zuhause klimafreundlich kochen wollen. Nachhaltigkeit wird auch im Programm unseres Festivals 2022 eine wichtige Rolle spielen.”, so Laubrinus über die Pläne der Veranstalter:innen. Auch das Engagement der Sponsoren des Festivals beweist die Bedeutung des Themas: Miele entwickelt Innovationen, die für weniger Lebensmittelabfall sorgen. Für Transgourmet sind Qualität, Vielfalt und Nachhaltigkeit die entscheidenden Zutaten für ein gastronomisches Erfolgsrezept. Dies schafft der Lebensmittel-Großhändler durch sein Sortiment der Eigenmarke „Ursprung“ aus nachhaltiger Landwirtschaft sowie mit der Eigenmarke „Natura“ bei der eine kontrollierte Bio-Qualität und eine faire Preisgestaltung geboten wird. Und der Mineralbrunnen Vöslauer zählt schon lange zu den Vorreitern und Pionieren in Sachen Nachhaltigkeit. Seit 2020 ist Vöslauer als Unternehmen und mit seinen Produkten CO2-neutral, durch eigene Maßnahmen und auch durch Kompensation.